13 neue Auszubildende im PRESTLE-Haus

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Bild: Von links (vorne): Julian Beutel, Lena Rolser, Robin Andel, Joshua Willim, Kevin Kaiser, Julian Stecher, Ahmad RamadanVon links (hinten): Benjamin Prestle, Alexander Huber, Vlora Hasanaj, Elias Günthör, Aymn Al-maliky, Max Paul Grimm, Larissa Jöchle, Leo-Vincent Glaser, Paul Heckenberger, Florian Einöder, Jonas Butscher Es fehlen auf dem Bild: Hermann Kornwachs (Ausbilder Technische Systemplaner)

 
Im September 2023 starten 13 junge Berufseinsteiger eine Ausbildung bei der Karl Prestle Sanitär-Heizung-Flaschnerei GmbH & Co. KG. Die neuen Auszubildenden werden in den kommenden 3 bzw. 3 1/2 Ausbildungsjahren von den internen Ausbilder*innen, Jonas Butscher (Anlagenmechaniker*innen für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik), Hermann Kornwachs (technische*r Systemplaner*innen), Florian Einöder (Mechatroniker*innen für Kälte- + Klimatechnik),  Vlora Hasanaj (Kauffrau*mann für Büromanagement) und Alexander Huber (Spengler*innen) betreut. Damit erreicht Prestle einen neuen Höchststand lehrjahrübergreifend mit 31 Auszubildenden.
Das in fünfter Generation familiengeführte Unternehmen Prestle besitzt als Ausbildungsbetrieb nicht nur regional einen ausgezeichneten Namen. Während der gesamten Ausbildung erfahren die Auszubildenden bei Prestle permanente Unterstützung auf menschlicher und fachlicher Ebene. „Für uns ist ein stetiger Austausch zwischen Ausbilder und Auszubildender von großer Relevanz. Bei 15 Azubis beispielsweise allein im Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik sind zwei Ausbildungsmeister notwendig“, betont Benjamin Prestle.
Darüber hinaus werden den gewerblichen Auszubildenden in der internen Ausbildungswerkstatt unterschiedliche Schulungsmöglichkeiten während ihrer Ausbildung angeboten. Unter anderem wird der Umgang mit Kunden, unterschiedliche Arten von Schweißverfahren, Befestigungsmaterialien und dem speziellen Medium Gas vermittelt.
Nach der Ausbildung haben die jungen Fachleute beste Chancen für eine Übernahme und einer zukünftigen Karriere im Unternehmen.“ Mit einer durchschnittlichen Übernahmequote von 95% stehen die Chancen für unsere Azubis sehr gut“, erläutert Wirtschaftsingenieur Benjamin Prestle.
Prestle legt auf die schulischen und betrieblichen Leistungen in der Ausbildung sehr viel wert und bietet auch hier unterschiedliche finanzielle Anreize. Zum einen wird bei den gewerblichen Auszubildenden der Führerschein der Klassen B und BE bezahlt, zum anderen erhalten kaufmännische Auszubildende die Möglichkeit über gute schulische Leistungen monatlich bis zu 10% mehr zu verdienen.
 
Für den Beruf des Anlagenmechaniker*in Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik haben sich dieses Jahr sechs Jugendliche entschieden, darunter eine junge Dame. Der Fokus liegt hierbei auf der Installation und Montage von versorgungstechnischen Anlagen. Interessante Einsatzgebiete gibt es auch bei der Montage von Anlagen, die mit erneuerbaren Energien oder Energiezentralen betrieben werden.
Ein Auszubildender hat sich für das Studium Biberacher Modell in Kooperation mit der Karl-Arnold-Schule in Biberach, der Hochschule Biberach sowie der Firma Prestle entschieden. Dies ist eine duale Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik mit anschließendem Studium im Ingenieurstudiengang Gebäudesysteme mit der Vertiefung technische Gebäudeausrüstung. Das Studium beinhaltet das Entwerfen von Konzepten für die ökonomische, ökologische und nachhaltige Entwicklung und Werterhaltung von Gebäuden sowie die Projektbetreuung mit dem Schwerpunkt Heizung-, Lüftung-, Sanitär- und Klimatechnik.
 
Der technische Systemplaner*in fertigt Detailpläne für versorgungstechnische Anlagen z.B. in den Bereichen Heizung, Lüftung, Sanitär und Brandschutz. Anhand von Entwurfszeichnungen werden Zeichnungen, teilweise auch in 3D für die herzustellenden Anlagen erstellt. Bei Prestle beginnt dieses Jahr ein Berufsanfänger die Ausbildung als technischer Systemplaner.
 
Die Kältetechnik sowohl im Industrie- und Gewerbesektor, als auch die Klimatechnik im Privathaushalt hat in der Vergangenheit enorm an Bedeutung gewonnen, so hat die Fa. Prestle auf diese Entwicklung reagiert und bietet deshalb auch die Ausbildungsmöglichkeit im Bereich Kälte- und Klimatechnik an. Die Ausbildung als Mechatroniker*in für Kältetechnik beginnen zwei Jugendliche im PRESTLE-Haus.
 
Für den Beruf der Kauffrau für Büromanagement hat sich eine junge Dame entschieden. Sie erlernt in drei Jahren Ausbildung die kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten innerhalb des Betriebes sowie die Abläufe für einen reibungslosen Informations- und Kommunikationsfluss im Unternehmen. Sie durchlaufen verschiedene Abteilungen im Unternehmen und lernen so spezifische Abläufe, beispielsweise Einkauf, Verkauf, Buchhaltung und Personalwesen kennen.
 
Den Beruf des Flaschners*in erlernen zwei Jugendliche im PRESTLE-Haus. Bei den Flaschnern liegt der Schwerpunkt unter anderem bei der Herstellung von Metall-Profilen und der Montage von industriell gefertigten Fassaden und Dächern.  Ein weiteres Aufgabengebiet ist das Verkleiden von Dachflächen, Fassaden und Schornsteinen mit Blechen sowie die Montage von Regenrinnen.
 
Diese Prestle-Ausbildungsphilosophie garantiert, dass die Auszubildenden möglichst viele praktische Erfahrungen sammeln und nach der Ausbildung ihr erworbenes Wissen als qualifizierte Fachkräfte in den verschiedenen Arbeitsbereichen und Abteilungen einsetzen können.
 

Prestle wünscht den neuen Auszubildenden viel Erfolg und Spaß in ihrer Ausbildung.

 

 

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